Gabriele Britz

deutsche Juristin; Richterin am Bundesverfassungsgericht 2011-2023; Inhaberin des Lehrstuhls für Öffentliches Recht und Europarecht an der Universität Gießen ab 2001

* 1. Oktober 1968 Jugenheim

Herkunft

Gabriele Britz wurde am 1. Okt. 1968 in Jugenheim an der Bergstraße geboren.

Ausbildung

B. studierte ab 1987 an der Universität Frankfurt/M. Rechtswissenschaften. 1992 legte sie das Erste und 1997 (nach dem zweijährigen Referendariat) das Zweite Staatsexamen ab. Bereits 1993 erhielt sie die Promotions-Urkunde, und 1994 wurde ihre Dissertation "Die Bedeutung des Europäischen Gemeinschaftsrechts für die örtliche Energieversorgung unter besonderer Berücksichtigung kommunaler Gestaltungsmöglichkeiten" veröffentlicht. Nach dem Referendariat forschte sie 1997-2000 als Habilitationsstipendiatin des Landes Hessen und erarbeitete die Schrift "Kulturelle Rechte und Verfassung. Über den rechtlichen Umgang mit kultureller Differenz". Im Jahr 2000 habilitierte sie sich in Frankfurt.

Wirken

Universitäre Laufbahn

Universitäre LaufbahnAn der Universität Frankfurt war B. 1992-1994 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Umweltrecht und Verwaltungswissenschaft bei Prof. Rudolf Steinberg tätig. 1994 folgte in den USA eine Station an der Harvard University als Visiting Scholar an der John F. Kennedy School of Government. Als Habilitations-Stipendiatin arbeitete sie 1999 ebenfalls in den USA als Visiting Scholar an der Yale Law School, wo sie sich mit ...